Dienstag, 8. November 2005

Die Rolle des Internets für mich:

Für mich bedeutet Internet grenzenlose Informationsdichte, individuelle Verwirklichung ohne Zensur und Welt-Kommunikation. Die globale Vernetzung stellt aber nicht nur eine schleichende Revolutionierung des Datentransfers und Wissensvermittlung dar, sondern ist zugleich das verbindende Element der einzelnen Medien: Die Multimedialität.
Ob Schrift, Bild, Audio oder Video, das Internet ermöglicht alle erdenklichen Arten der Kommunikation.
Das Internet ersetzt für mich schon jetzt die Tageszeitung. Als schnellstes aller Medien ist für mich die Aktualität von großer Bedeutung. Außerdem kann ich mich, im Gegensatz zu einer traditionellen Zeitung, gleichzeitig auch noch an verschiedenen Quellen zu einem Thema informieren und vergleichen, während ich bei einer Zeitung eben nur diese Zeitung als Referenz heranziehen kann.
Das Internet bietet dem User die Möglichkeit, gezielt nach individuellen Themenbereichen zu suchen. Suchmaschinen ermöglichen dabei detaillierte Ergebnisse. Informationen, die genau dem Interesse des Users entsprechen, können unmittelbar abgerufen werden. So können auch Nachrichtenmeldungen individuell ausgesucht und rezipiert werden. Der Leser ist im Gegensatz zu traditionellen Medien somit nicht ausschließlich auf die redaktionell gebundene Themenauswahl beschränkt (Stichwort „Gate-Keeper“).
Insgesamt spielt das Internet eine sehr große Rolle in meinem Leben.

Der Netzwerkcharakter des Internets für mich:

Die Möglichkeit der Hypertextualität innerhalb einer Internet-Seite: Durch Links zwischen Seiteninhalten hin und her zu wechseln und dabei unrelevante Informationen überspringen zu können, sie bei Bedarf aber auch wieder aufrufen zu können, stellt eine Besonderheit dar. Aber auch die weltweite Kommunikation ohne zeit- und räumliche Begrenzung ist ein Haupt-Charakteristikum des Mediums Internet. Im Gegensatz zu Fernsehen oder anderen Medien ist bei dem Internet eine many-to-many Kommunikation von mehreren Menschen gleichzeitig möglich, und nicht nur eine one-to-many. Jeder kann mit-kommunizieren.

Das Internet im Jahre 2020:

Ich denke, dass gerade sie Suchmaschinen eine Weiterentwicklung in den kommenden Jahren machen werden. Dadurch, dass die permanent neu erscheinenden Internetangebote eine immer unüberschaubarere Menge bilden werden und eine gezielte Auswahl somit immer schwieriger wird, müssen bessere Suchfunktionen ermöglicht werden. Das Monopol einer Seite wie „Google“ stellt dadurch auch eine Gefahr dar. So könnten sich Suchmaschinen, ähnlich eines Medien-Konzernes, zu Gate-Keepern avancieren. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sie die traditionellen Medien verdrängen werden. Denn ein ausgereiftes Show-Programm ist z.B. immer noch bequemer als eine mühsam selbst-zusammengestellte Unterhaltungssendung aus Video-Clips für einen netten Familienabend.
Insgesamt denke ich aber, dass Internet im Jahre 2020 einfacher wird. Der „digital Divide“ wird mit der zunehmenden Technisierung abnehmen. Die Menschen, für die jetzt der Zugang noch zu kompliziert ist, werden mit jedem Jahr von neuen, einfacher zu bedienenden Technologien überrascht. Fast jeder Jugendliche hat mittlerweile Kenntnis über das Internet. Selbst ältere Menschen, die sich heute noch mit Internet schwer tun, sind in etwa 15 Jahren längst mit dem Information-Highway groß geworden, so dass die Bedienung auch für diese Semester so einfach ist, wie heute Fernsehen und Radio. Der PC und Internet ist schon lange keine Domäne mehr von Arbeitsplatz und Computer-Freaks.
Der PC erhält schon jetzt im heimischen Wohnzimmer Einzug. Fernsehen und Internet werden immer mehr miteinander verschmelzen es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auf den Fernbedienungen das Symbol für den Videotext durch das Windows-Symbol ersetzt wird.

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